Donnerstag, 18. Oktober 2012

Plädoyer fürs Wassertrinken

Liebe Jungmamas (und alle, die es einmal werden wollen)!
Kommt ja nie in die Versuchung euren Kleinkindern einen Saft anzubieten. Nehmt Wasser, solange sie noch nicht nach etwas anderem verlangen können. Ihr spart euch dadurch einige Nerven. Ich halte jetzt keinen Vortrag über Zahngesundheit und Zuckeranteil in Säften oder so, nein, mein Argument ist ein völlig anderes. Es ist ja nun einmal so, dass Kinder im Laufe des Großwerdens zig-tausende Liter Flüssigkeit verschütten: über den Küchenboden, auf die Sessel, aufs Tischtuch, auf die tolle neue Couch, besonders beliebt sind auch herumliegende Zeitungen, Bücher, Perserteppiche und weiß der Kuckuck wo noch überall hin. Ihr werden den Satz "Oh, ich habe ausgeschüttet!" immer und immer wieder hören. Anfangs habe ich darauf manches Mal mit einem - aus heutiger Sicht sehr sinnlosem - "Echt? Schon wieder?" geantwortet. Heute nehme ich es wortlos zur Kenntnis und eile um die Küchenrolle.

Der 1/4 Liter Kakao, der sich heute von der Arbeitsfläche in der Küche über die drei darunter liegenden Laden ergossen hat, hat zwar kurz meine rechte Augenbraue zucken lassen, aber was hilft`s.
Ich meine, es hat auch sein Gutes: ich wollte ohnehin schon länger einmal die Küchenladen reinigen, fand dafür aber nie Zeit - und siehe da, zwischen 7:30 und 8:00 hatte ich heute Zeit dafür. Wie praktisch.

Wasser muss zwar auch aufgewischt werden, aber es klebt nicht und macht keine Flecken - ein wirklich entscheidender Vorteil.

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