Sonntag, 31. Juli 2011

Ein Sonntag wie damals.

Das war es heute - ein Sonntag wie damals. Damals, als DiePapa noch nicht so viel gearbeitet hat und wir noch gemeinsame Tage frei hatten. Damals, als er noch nicht glaubte, neben seinem Job auch noch ein Studium machen zu müssen. Damals als er noch EINEN Job hatte und  nicht DREI. Damals als er zumindest noch jeden zweiten Sonntag im Monat frei hatte. (die Samstage erwähne ich nicht, sonst beginn ich gleich zu weinen) Seit ca. einem halben Jahr (gefühlten 3 Jahren) hatten wir nun keinen gemeinsamen Tag mehr frei. DiePapa arbeitet häufig 7-10 Tage durch und hat dann von dem einen Hauptjob unter der Woche ein paar Tage frei, an den Tagen, an denen ich arbeite. Was aber eh egal ist, er hat ja an diesen Tagen immer etwas für seine Masterthesis oder seine anderen Jobs getan. (Na, hab ich jetzt genug auf die Tränendrüse gedrückt?) Nun ist die Masterthesis geschrieben und er hat eine Woche Urlaub. (von dem einen Job - für den anderen arbeitete er an 3 Tage in seinem Urlaub - nein er ist KEIN Workaholic) und da passierte es doch heute tatsächlich, dass wir einfach alle gemeinsam frei hatten. So richtig - niemand hat gearbeitet. Es war wunderbar. Wir schlenderten durch die Kärntnerstrasse, blieben bei den Straßenkünstlern stehen und genossen einen Tee im Starb***s. Wie im Urlaub - wie haben auch für zwei Tee, ein Wasser, einen Saft und zwei Ciabatta € 21,00 bezahlt - eben wie im Urlaub.

1 Kommentar:

  1. Ein Traum :-)
    Ich bin kein Freund von Wiederholungen, mit Ausnahme von Columbo und dem hier *g*

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